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30.10.2015

Gesundheit für die Seele

Fast jeder Fünfte klagt in der ärztlichen Sprechstunde über Niedergeschlagenheit, Mutlosigkeit und Antriebsschwäche. Dabei sind Frauen dreimal häufiger betroffen als Männer. 10-15 Prozent der Deutschen leiden an Angstzuständen. Dass diese Gefühle in der Medizin als „Depression“ bezeichnet und vielleicht sogar medikamentös behandelt werden, macht nachdenklich.
 

Foto: Sonja Birkelbach Fotolia
Offenbar passen Traurigkeit, Angst, Verzweiflung und Sehnsucht nicht in unser modernes Bild von uns selbst. Wir leben in einer Zeit, in der Gefühle wie Trauer oder Angst allzu oft verbannt werden. Hinzu kommt, dass Stress und Hektik unseren Alltag bestimmen. Da bleibt wenig Zeit für Muße und „Leerlauf“, den die Seele so dringend zur Erholung braucht.

Nicht jeder der eine Zeit lang unter Niedergeschlagenheit leidet, ist gleich depressiv. Wer zum Beispiel einen schweren Verlust oder eine massive Veränderung erlebt hat, dessen Psyche benötigt Zeit für die Verarbeitung des Geschehenen bzw. für die Umstellung. Trotzdem ist die Phase des „Blues“, für die Betroffenen oft sehr belastend. Hier können wir mit einer individuellen Bachblüten-Mischung oder auch mit einem passendem homöopathischen Mittel eine Hilfe geben mit der das innere Gleichgewicht auf sanfte Weise wieder ins Lot gebracht wird. Bei schweren seelischen Erkrankungen ist aber unbedingt professionelle Beratung, medikamentöse und bisweilen stationäre Behandlung erforderlich. Hier liegen die Grenzen der Selbstbehandlung!

Die Fähigkeit mit Stress, Misserfolgen u.ä. umzugehen, wird wesentlich von der Konstitution bedingt. Es wirken aber auch äußere Faktoren auf die Psyche und damit natürlich auch auf den Körper und umgekehrt. Ein entscheidender Faktor für das seelische Wohlbefinden ist Stress! Ein gewisses Maß an Stress hält körperlich und geistig fit, ist also positiv. Gibt es aber keine Erholungsphasen und wird der Stress zuviel, wirkt er krankmachend. Die Folgen können vielfältig sein: Atembeschwerden, Bluthochdruck, Magenschmerzen, Schlafstörungen, Rückenschmerzen. Hier wirkt sich die psychische Befindlichkeit massiv auf die verschiedensten Körperfunktionen aus. Aber Vorsicht mit der Folgerung „alles psychisch“.

Abschließend einige Tipps was Sie selbst tun können: Gönnen Sie Ihrer Seele einige Streicheleinheiten! Hören Sie auf Ihre innere Stimme! Der Körper signalisiert einem sehr genau, was er benötigt und verträgt. Stichworte: Obst und Gemüse; Darmsanierung (es gibt Hinweise, dass ein schlechter Gesundheitszustand des Darms psychische Beschwerden begünstigt) und vor allem ENTSPANNUNG!

Neben Entspannungstechniken wie autogenes Training, Meditation, Yoga und TaiChi etc.pp. bietet da auch die Aromatherapie gute Möglichkeiten. Sehr entspannend wirkt auch eine Aroma- Wellness-Massage, die wir Ihnen bei uns in der Apotheke in unserem Massageraum anbieten. Gönnen Sie sich einen Termin bei Frau Dillinger-Blascheck!


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