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18.04.2016

Gefährliche Kombination

Das Duo Bluthochdruck plus Diabetes erhöht das Herz-Kreislauf-Risiko deutlich. Akute Gefäßverschlüsse wie ein Herzinfarkt können bei Diabetikern besonders häufig auftreten.
 
Ein überhöhter Blutdruck gilt schon alleine als einer der gefährlichsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Denn er verursacht Verletzungen an den Innenwänden der Gefäße und vergrößert so die Gefahr, dass sich eine Arteriosklerose mit Kalk- und Fettablagerungen entwickelt. Diese können die Adern so verengen, dass die Durchblutung stark behindert wird. Reißen solche "Plaques" ab, können sie zu Gefäßverschlüssen führen, Herzinfarkt und Schlaganfall drohen schlimmstenfalls.

Regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks bei Diabetikern
Kommt Diabetes zu einem hohen Blutdruck hinzu, erhöht sich das Risiko nochmals drastisch. Drei Viertel aller Zuckerkranken sterben dem "Deutschen Gesundheitsbericht Diabetes 2015" zufolge an akuten Gefäßverschlüssen. Das liegt unter anderem daran, dass der überschüssige Zucker im Blut die Gefäßwände verklebt und die Arteriosklerose weiter beschleunigt. Für Diabetiker ist daher neben einer guten Einstellung des Blutzuckers die regelmäßige Kontrolle des Blutdrucks wichtig. Bei dauerhaft zu hohen Werten müssen meist Medikamente eingenommen werden.

Risiko mit Arginin reduzieren
"Neben der ärztlich verordneten Therapie kann Arginin in vielen Fällen einen wichtigen Beitrag zur Blutdrucksenkung sowie zur Verbesserung der Durchblutung leisten" erklärt Prof. Dr. Horst Robenek, Arteriosklerose-Forscher am Universitätsklinikum Münster. "Im Idealfall greift man gleich zu einer qualitativ hochwertigen Kombination aus Arginin plus Folsäure sowie Vitamin B6 und B12, enthalten etwa in 'Telcor Arginin plus' aus der Apotheke." Denn aus dem Eiweißbaustein Arginin, so Prof. Robenek, werde ein Botenstoff gebildet, der die Adern weitet und den Blutdruck senkt.

Den Blutdruck selbst messen
Um den Blutdruck besser in den Griff zu bekommen, sollte man ihn zu Hause regelmäßig selbst kontrollieren. Der Arzt oder Apotheker berät bei der Anschaffung des richtigen Messgeräts. Beim Messen selbst ist wichtig, dass die Manschette auf Herzhöhe ist. In der halben Stunde vor der Messung sollte man keine anstrengenden körperlichen Tätigkeiten verrichten und keinen Kaffee trinken, direkt davor sollte man einige Minuten zur Ruhe kommen.


Foto: djd/Telcor-Arginin-Forschung/Fotolia-highways


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