28.03.2019

Raus ins Grüne

So lautet unser April-Motto.
Pflanze des Monats: Rosmarin. Viele kennen Rosmarin als Gewürz aus der Küche.

Foto: stock adobe - Photocreo Bednarek

 
Gerade jetzt in der Osterzeit z.B. für die leckeren Rosmarinkartoffeln oder auch am Lammbraten. Das schmeckt lecker und man nutzt gleichzeitig
die verdauungsfördernde und appetitanregende Wirkung des Rosmarins. In der Medizin werden Rosmarinblätter innerlich als Tee (1 TL auf 150 ml heißes Wasser, 15 Min. abgedeckt ziehen lassen, 3 - 4 Tassen täglich) bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden
angewendet. Äußerlich als Vollbad (50 g auf 100 l) oder als Salben oder Tinkturzubereitung finden sie Verwendung, zur unterstützenden Therapie von rheumatischen Beschwerden und bei hypotonen Kreislaufbeschwerden. Rosmarin wirkt entzündungshemmend und durchblutungsfördernd.

In der Schwangerschaft und bei Neigung zu Epilepsie sollte Rosmarin – auch als Öl – jedoch gemieden werden. Verdünnt mit fettem Öl ist Rosmarin ein gutes Einreibemittel bei Nervenschmerzen, rheumatischen Beschwerden, Durchblutungsstörungen und allgemeiner Abgespanntheit und wirkt nervenstärkend.

In der Duftlampe wirkt der würzig, frische, kampferartige Duft anregend bei Erschöpfung, gedächtnisstärkend bei Unkonzentriertheit, konzentrationsfördernd bei Zerstreutheit.





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