10.12.2019
Pflanze des Monats: Anis
Anisfrüchte und das Anisöl wird aufgrund der verdauungsfördernden, blähungstreibenden und krampflösenden Wirkung medizinisch verwendet, aber auch in der Küche als Gewürz und in Likören und Kräuterschnäpsen, wie z.B. im Ouzo.
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Anisöl hat eine lange Tradition, auch in der chinesischen Medizin, als Mittel bei Bronchitis, Hustenreiz und Heiserkeit aufgrund seiner schleimlösenden, auswurffördernden und entkrampfenden Wirkung. Wir verwenden es daher u.a. im „Vier Winde Öl“ und in unserer „Atemfrei“ Creme.
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Im „Milchbildungsöl“ nutzen wir die milchbildende Wirkung, wobei sich gleichzeitig über die Muttermilch die beruhigende Wirkung auf den Säugling überträgt. Die Anispflanze fördert überdies die Menstruation und eignet sich – gut verdünnt in pflegendem Mandelöl – als Einreibung im Bereich des Unterbauchs.
Kontraindiktionen für Anis sind Allergien gegen Anis bzw. Anethol und reines Anisöl sollte nicht in der Schwangerschaft verwendet werden. Als unerwünschte Wirkung sind gelegentlich allergische Reaktionen auf der Haut, an den Atemwegen und im Gastro-Intestinal-Trakt zu beobachten. Wechselwirkungen sind nicht bekannt.
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