11.03.2020
Diagnose Arteriosklrose
Wie verengte Gefäße erkannt werden und was dagegen helfen kann
Foto: djd/Quiris Healthcare
Regelmäßige Bewegung kann das Wachstum neuer Gefäße stimulieren und so natürliche "Bypässe" schaffen.
Foto: djd/Quiris Healthcare
Arteriosklerose, auch Arterienverkalkung genannt, ist die Wurzel vieler Übel: Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen der Beine (PAVK) und Nierenversagen können durch die krankhafte Verengung der Blutgefäße verursacht werden. Das Tückische: Arteriosklerose entwickelt sich langsam. Die Plaques aus Fetten, Kalk und Blutbestandteilen werden über Jahrzehnte immer dicker und verengen sowie versteifen die Gefäßwände. Dadurch verschlechtert sich die Blutversorgung in den dahinterliegenden Organen. Kommt es zum völligen Verschluss, kann das dramatische Folgen haben.
Risikofaktoren minimieren
Um schwerwiegende Folgeerkrankungen zu vermeiden, ist eine frühe Diagnose wichtig. Dafür gibt es verschiedene Verfahren: So kann eine Blutuntersuchung Risikofaktoren wie erhöhte Blutfettwerte oder Diabetes aufzeigen. Standard ist auch die Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader, bei der die Dicke der Gefäßwand gemessen wird. Im Farbdopplermodus kann außerdem der Blutfluss beobachtet werden. Ist die Halsschlagader erkrankt, sind oft weitere Gefäße von Arteriosklerose betroffen. Verengte Arterien sind außerdem am Puls erkennbar, genauer gesagt an der Geschwindigkeit, mit der sich die Pulswelle im Körper ausbreitet. Denn je steifer die Adern werden, desto schneller läuft diese.
Wird eine Arteriosklerose festgestellt, gilt es, das weitere Fortschreiten zu verhindern. Dafür sollten Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck und Dauerstress möglichst minimiert werden. "Auch die Versorgung mit bestimmten Nährstoffen wie der Aminosäure Arginin und B-Vitaminen sollte ausreichend sein", sagt Dr. Gunter Lemmnitz, Naturwissenschaftler aus Gütersloh. Er hat in einer Beobachtungsstudie die Auswirkungen von Telcor Arginin, einem Gesundheitsprodukt aus der Apotheke mit L-Arginin und B-Vitaminen, untersucht. Das Ergebnis: Innerhalb von rund vier Monaten Einnahme verringerten sich die Dicke der Gefäßwand und die Pulswellengeschwindigkeit deutlich. Somit konnte auch das Arteriosklerose-Risiko gemindert werden. Die Patienten merkten auch an, sich vitaler und fitter zu fühlen. Unter www.telcor.de finden sich weitere Informationen zu der Aminosäure.
Neue Gefäße durch Sport
Um die Arteriosklerose nicht nur aufzuhalten, sondern die Durchblutung sogar wieder zu verbessern, spielt auch Sport eine wichtige Rolle. Denn Bewegung kann im Körper neue Blutgefäße wachsen lassen. Außerdem sind von Geburt an natürliche "Bypässe" angelegt, die sich öffnen und vergrößern, wenn die Hauptarterie verstopft ist. Das Wachstum dieser sogenannten Kollateralen lässt schon mit einem regelmäßigen Gehtraining deutlich verbessern.
Foto: djd/Quiris Healthcare
Quelle: Quiris Healthcare, Gütersloh