13.05.2020
Gutes Jahr für Zecken
Wer Urlaub in Deutschland macht, sollte sich vor Bissen schützen
Foto: djd/Hermes Arzneimittel/shutterstock/Christian Mueller
2020 werden die meisten Deutschen Urlaub im eigenen Land machen. Immer wichtiger wird es dabei, sich gegen Zeckenbisse zu schützen, etwa mit einem Pumpspray und zusätzlich mit einer Impfung.
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Dieses Jahr wird ein Großteil der hier lebenden Menschen den Urlaub in Deutschland verbringen. Wenn so viele die heimische Natur bevölkern, haben Zecken beste Chancen, warnen Experten. Schließlich finden die blutsaugenden Parasiten in diesem Jahr besonders viele potenzielle Opfer vor. Die Gefahr ist allgegenwärtig, denn laut Robert-Koch-Institut zählen seit Februar 2020 bundesweit mittlerweile 164 Landkreise zu den Risikogebieten. Längst ist nicht mehr alleine Süddeutschland betroffen. Neben Mittel- und Südhessen, Teilen des Saarlands, Südthüringen und Teilen von Sachsen gilt seit 2019 mit dem Emsland auch ein Landkreis in Niedersachsen als Risikogebiet. Zecken übertragen eine Reihe problematischer Krankheiten, darunter die mitunter tödlich verlaufende Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die weitverbreitete Lymeborreliose.
So funktioniert Zeckenschutz
Zecken beschränken sich längst nicht mehr auf Wiesen und Wälder, sondern kommen mittlerweile auch in der Nähe von Wohnbebauungen vor, etwa in Gärten oder innerstädtischen Parks. Wer sich in der Natur aufhält, sollte deshalb grundsätzlich vorsorgen. Gegen Zeckenbisse kann man sich beispielsweise mit Anti Brumm Forte schützen. Das Mittel ist Testsieger der Stiftung Warentest ("Test", Heft 05/2017) in der Kategorie "Zeckenschutz". Das Repellent schützt fünf Stunden vor Zecken, ist dermatologisch getestet und bei sparsamer Dosierung schon für Kinder ab drei Jahren geeignet. Der in solchen Zeckenschutzmitteln enthaltene Wirkstoff DEET sorgt dafür, dass Menschen für die Zecken nicht mehr als Wärmequellen wahrgenommen werden, man wird "unsichtbar" für sie.
Zusätzlich gegen FSME impfen lassen
Neben dem Einsatz von Zeckenschutzmitteln sollte man sich auch gegen FSME impfen lassen. Liegt erst einmal eine Erkrankung vor, kann die Medizin kaum etwas tun, denn es existieren keine Medikamente gegen die Infektion, die eine Gehirnentzündung hervorrufen und auch das Rückenmark schädigen kann. Unter
www.antibrumm.com gibt es weitere Informationen. Die FSME-Impfung wird mit einem Impfstoff durchgeführt, der sehr gut verträglich ist. Krankenkassen übernehmen die Impfkosten in Risikogebieten.
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Quelle: Sage & Schreibe Public Relations GmbH, München