Orthomolekulare Medizin
Wissenswertes über die Orthomolekulare Medizin
"Gesundheit ist ein Zustand des vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheiten und Gebrechlichkeit".
Diese Definition der Weltgesundheitsorganisation unterstreicht voll und ganz die Ziele der Orthomolekularen Medizin:
- Die Gesundheit entscheidend verbessern.
- Die Vitalität und Leistungsfähigkeit erhalten.
- Die Alterungsvorgänge verzögern und Lebensdauer verlängern.
Wer möchte diese Ziele, gerade heutzutage, nicht erreichen?
Der menschliche Körper benötigt für ein gesundes, reibungsloses Funktionieren aller Organe über 40 Mikronährstoffe. Gemeint sind Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und essentielle Fettsäuren. Die orthomolekulare Medizin beruht auf der Erkenntnis, dass diese Mikronährstoffe in der richtigen Menge und Konzentration den optimalen Gesundheitsschutz bieten und den Körper vor Krankheiten schützen können.
Im angelsächsischen Raum bezeichnet man die Orthomolekulare Medizin übrigens als "komplementäre Medizin". Sie wird dort als wertvolle Ergänzung der traditionellen Medizin, der Schulmedizin gesehen.
Der Begründer dieses Therapieprinzips, der amerikanische Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling, definierte das Wirkprinzip wie folgt: "Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden sind und für die Gesundheit verantwortlich sind."
Pauling selber galt als bester Beweis für den Erfolg der Orthomolekularen Medizin. Er blieb bis ins hohe Alter von 93 Jahren geistig frisch und körperlich fit.
In der Orthomolekularen Medizin werden ausschließlich Substanzen genutzt, die sowohl in der Nahrung als auch in unserem Körper ganz natürlich vorkommen. Es sind Mikronährstoffe wie z.B. Vitamine und Mineralien. Unser Körper kann sie allerdings nicht alle selbst herstellen. Sie müssen als Mikronährstoffe regelmäßig in ausreichender Menge aufgenommen werden, damit wir gesund und leistungsfähig bleiben.
Der individuelle Mikronährstoffstatus ist von verschiedenen äußeren und inneren Faktoren abhängig, z.B. Ernährungs- und Lebensgewohnheiten(z.B.Rauchen), Alter, Gesundheitszustand und Umwelteinflüssen. Auch Medikamente, wie z.B. die Antibabypille führen zu umfassenden Veränderungen im Mikronährstoff-Haushalt. Diese Faktoren wirken sich u.U. so stark bedarfssteigernd aus, dass die optimale Deckung selbst mit gesunder, vielseitiger Mischkost oft nicht zu erreichen ist. Mikronährstofflücken sind fast unvermeidlich.
Aber vor allem in Phasen erhöhter geistiger und körperlicher Anstrengung, im Wachstum, während der Schwangerschaft oder auch im Alter ist die optimale Versorgung mit Mikronährstoffen, also mit Vitaminen, Antioxidantien, Mineralstoffen und essentiellen Fettsäuren ein grundlegender Faktor für die Gesundheit.
Mit Hilfe konsequenter Anwendung orthomolekularer Substanzen können sie die Mikronährstoff-Versorgung optimal sicher, damit Sie länger gesünder leben.
Multivitamin-Präparate, auch wenn sie noch zusätzliche Mineralien enthalten, sind vom Standpunkt der orthomolekularen Therapie wertlos. Sie können bestenfalls Mangelerscheinungen verhindern.
Eine präventive oder gar therapeutische Wirkung im orthomolekularen Sinne ist nicht zu erzielen, wenn die Substanzen zu niedrig dosiert sind.
Wichtig ist ferner besonders bei chronischen Erkrankungen, die regelmäßige Langzeitanwendung komplexer Kombinationen hochdosierter körpereigener Substanzen, denn chronische Erkrankungen entwickeln sich über einen langen Zeitraum und beruhen in der Regel auf mehreren Ursachen.
Allgemein lassen sich durch die zusätzliche Einnahme orthomolekularer Substanzen die Mikronährstoff-Bilanz entscheidend verbessern und damit Gesundheit und Vitalität optimieren.
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